„DISRUPTION“ ist für mich wie ein Balanceakt zwischen zwei Welten: der klaren, ruhigen Ordnung der Vergangenheit und der chaotischen, faszinierenden Ungewissheit der Zukunft. Die Inspiration kam von der italienischen Renaissance – Porträts mit geschlossenen Augen, die eine Art spirituelle Reinheit ausstrahlen. Aber ich wollte mehr. Ich wollte sehen, was passiert, wenn ich diese Idee durch die Linse der künstlichen Intelligenz betrachte.
Die Bilder fühlen sich seltsam vertraut an, wie Gesichter, die man meint zu kennen. Aber dann kippt etwas. Sind diese Porträts echt? Existieren diese Menschen überhaupt? Genau das ist der Punkt. Diese Werke sind keine Abbildungen, sondern Konstruktionen. Sie fordern heraus, was wir über Realität und Authentizität denken – und was wir davon halten, wenn Maschinen anfangen, Kunst zu schaffen.
Für mich ist KI nicht nur ein Werkzeug. Sie ist eine Einladung. Eine Möglichkeit, die Kunst anders zu sehen, neue Wege zu gehen. Natürlich gibt es eine Ungewissheit, eine Black Box, in der wir nicht alles verstehen. Aber genau das macht es spannend. Es ist dieser Moment der Disruption – ein Umbruch, der nicht nur die Kunst, sondern auch unsere Vorstellung von ihr verändert.
„No Past – Funny Future“ fasst das perfekt zusammen. Diese Serie ist nicht nostalgisch und sie ist auch kein Science-Fiction-Traum. Sie ist genau jetzt. Sie zeigt, wie Technologie uns herausfordert, aber auch inspiriert, Schönheit und Kreativität neu zu definieren.
Und noch etwas: Diese Bilder sind keine klassischen Fotografien. Sie sind Transformationen. Experimente. Und vielleicht, hoffentlich, der Anfang von etwas ganz Neuem.
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“DISRUPTION” feels like balancing between two worlds: the clear, calm order of the past and the chaotic, fascinating uncertainty of the future. The inspiration came from the Italian Renaissance—portraits with closed eyes that radiate a kind of spiritual purity. But I wanted more. I wanted to see what happens when I filter this idea through the lens of artificial intelligence.
The images feel strangely familiar, like faces you think you know. But then something shifts. Are these portraits real? Do these people even exist? That’s the point. These works aren’t representations; they’re constructions. They challenge what we think about reality and authenticity—and how we feel about machines creating art.
For me, AI isn’t just a tool. It’s an invitation. A chance to see art differently, to explore new paths. Of course, there’s uncertainty—a Black Box where not everything makes sense. But that’s what makes it exciting. It’s this moment of disruption—a turning point that’s not just reshaping art, but also our understanding of it.
“No Past – Funny Future” captures this perfectly. This series isn’t nostalgic, nor is it a sci-fi fantasy. It’s firmly rooted in the now. It shows how technology pushes us, provokes us, and inspires us to rethink beauty and creativity.
And one more thing: These images are not traditional photographs. They are transformations. Experiments. And, hopefully, the beginning of something entirely new.
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